Diese Lebensmittelpakete haben das Leben vieler Familien stark beeinflusst. Friday ist ein kleiner Junge, der in einem ländlichen Teil Ugandas lebt. Er besucht die Messengers of Grace-Schule. Der Schuldirektor schlug vor, dass die Familie von Friday ein Lebensmittelpaket erhalten soll. David, unser MKA Direktor in Uganda, besuchte Friday bei sich zuhause und brachte ihm ein Lebensmittelpaket. Dies war eine 4-stündige Reise über holprige Landstrassen in einem “boda boda”, dies ist der ugandische Name für ein Motorrad Taxi. David sagte:”Ich habe nie ein wundervolleres Lächeln gesehen, seit wir Lebensmittelpakete verteilen.” Fridays Mutter weinte vor Freude, als sie das Lebensmittelpaket sah. Ihr Leben ist nicht einfach, ihr Mann ist verstorben und so muss sie alleine für ihre kleinen Kinder sorgen. Sie macht sich Sorgen darüber, wie sie es schaffen soll den Kindern alles zu geben, was sie brauchen. David, der Krankenpfleger war, bemerkte das Friday Wunden an den Füssen hatte. Der Befall mit dem Sandfloh, auch Jigger genannt, sieht man sehr häufig bei Kindern Ugandas. Der Befall tritt in ihren Füßen auf und kann Schmerzen und schwere Infektionen verursachen. Jiggers leben in der sandigen Erde in Uganda. Da viele Kinder keine Schuhe besitzen und daher barfuss auf den Schlammböden in den Schulen und ihren Häusern herumlaufen, sind sie besonders gefährdet. Es wurde klar, dass Friday Schuhe brauchte und so gingen David und der Schuldirektor in ein Geschäft und kauften ihm ein Paar. Friday war begeistert und mächtig stolz auf seine neuen Schuhe. Wir hoffen, dass er sich bald besser fühlt. Dies ist eine von vielen Geschichten wie Metro Kids Africa den Kindern in Uganda hilft. Es gibt noch vielmehr Kinder, die in Uganda und Südafrika Hilfe bekommen haben. Wir beten, dass wir weiterhin Jesus’ Liebe und das Mitgefühl für die Bedürftigen teilen dürfen. Wir wissen nicht, wann wir wieder mit den Wochenprogrammen für die Kinder starten können, aber wir wissen, dass wir Mitarbeiter haben, die sich weiterhin kümmern und sich den Menschen in den schwierigsten Situationen annehmen und ihnen helfen werden. Ein Besucher schloss sich kürzlich für einen Tag unserem südafrikanischen Team an und nach den Besuchen bei den Familien sagte er: “Ich hatte das grosse Privileg, einen Tag bei unserer Mission in Kapstadt zu verbringen. Die Liebe, die die Mitarbeiter für ihre Gemeinschat haben ist, ist in all ihren Handlungen sichtbar. Im Moment stehen die Vorbereitungen für das kommende Jahr im Fokus, mit dem Ziel, wieder die Programme für die Kinder durchzuführen und sich um deren Bedürfnisse zu kümmern. " |
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